Auf dem Rhein-Radwanderweg

Heute habe ich mal eine kleine Radwanderung entlang des Rheines gemacht. Über die Fähre Neuburg ging es auf die pfälzische und dann französische Seite, um dann später – so war jedenfalls der Plan – in Wintersdorf über die schöne Brücke zurück nach Rastatt zu fahren.

In Neuburgweiher habe ich den ersten Stop zum Mittagessen eingelegt und dabei die Frachtschiffe auf dem Rhein beobachtet. Dabei fiel mir auf, wie langsam die stromaufwärtsfahrenden Schiffe sind – geschätzt vielleicht 10km/h. Und tatsächlich, einige der Schiffe, die an mir vorbeizogen, hatte ich auch bald wieder eingeholt, obwohl ich nicht besonders schnell geradelt bin (und auch ordentlichen Gegenwind hatte). Das würde ja heißen, daß so ein Pott von Mannheim bis Straßburg über 10 Stunden braucht… war mir bisher nicht so klar.

Die nächste Sache wäre, daß der Wanderweg auf der linken Seite nicht besonders gut nutzbar ist – nicht weil er etwa schlecht ausgebaut wäre, ganz im Gegenteil. Es ist schwierig, wieder zurück auf die andere Rheinseite zu kommen, da

  • die Fähre Plittersdorf momentan geschlossen ist
  • die Staustufe Iffezheim momentan für Fußgänger und Radfahrer nicht nutzbar ist.

Also bleibt momentan nur die Brücke in Wintersdorf. Die ist allerdings umso sehenswerter. Auf deutscher Seite könnte man als Fußgänger sogar auf der stillgelegten Bahntrasse weiterwandern. Ich brauche noch Stützräder für mein Fahrrad mit 1435mm Spurweite. 🙂




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